Führerscheinentzug

Die gute Nachricht vorweg:

In den vergangenen 40 Jahren ist die Zahl der Alkoholunfälle kontinuierlich gesunken.

Die schlechte Nachricht:

Alkohol am Steuer ist nach wie vor die Unfallursache Nr. 1.

  • Jeder 11. Unfalltote ist Opfer eines alkoholisierten Fahrers oder Fahrerin. Jedes Opfer ist eines zu viel.
  • Die Gefährlichkeit von Alkohol, Medikamenten oder Drogen am Steuer wird häufig unterschätzt.

Die Wirkung von Suchtmitteln am Steuer

  • Medikamente und Drogen können die Fahrtüchtigkeit ebenso wie Alkohol beeinträchtigen.
  • Nach dem Konsum von Drogen können spätere, unvorhergesehene Rauschzustände (sog. Flashbacks) auftreten.
  • Besonders gefährlich kann die Wechselwirkung von Alkohol, Medikamenten und Drogen sein.
  • 0,2 Promille
  • Veränderung der Reaktionszeit

    Anstieg der Risikobereitschaft

    Verschlechterung der Wahrnehmungsfähigkeit für bewegliche Lichtquellen

  • 0,5 Promille
  • Herabsetzung des Hörvermögens

    Anstieg der Reizbarkeit

    falsche Einschätzung von Geschwindigkeiten

  • 0,8 Promille
  • Einsetzen des Tunnelblicks mit Blickfeldverengung

    Verlängerung der Reaktionszeit um 30 – 50 %

    Rückgang der Sehfähigkeit um 25 %