Nachsorge

Im Anschluss an eine Entwöhnungsbehandlung ist die Nachsorge unerlässlich.

Die Beratungsstellen helfen weiterhin bei der Bewältigung von noch verbliebenen privaten und beruflichen Schwierigkeiten.

In begründeten Einzelfällen genehmigt der Kostenträger einer stationären Entwöhnungsbehandlung auch weitere therapeutische Gespräche. Der Antrag erfolgt durch die Behandlungseinrichtung in Absprache mit dem Patienten.

Selbsthilfe / Selbsthilfegruppen

Den Erfolg der Behandlung erhöht und sichert der Anschluss an eine Selbsthilfegruppe deutlich.

Der regelmäßige Kontakt zu anderen „trockenen“ Suchtkranken in einer Gruppe gibt vielen Menschen langfristig die Kraft, auf Suchtmittel zu verzichten und in zufriedener Abstinenz leben zu können.

In der Oberpfalz haben sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Selbsthilfegruppen gegründet.

Informationen zu Selbsthilfegruppen seltener Krankheitsbilder oder nur überregional vorhandener Selbsthilfegruppen geben die Gesundheitsämter, die Suchtberatungsstellen oder die Koordinierungsstelle für Selbsthilfegruppen in Regensburg (KISS).

Nähere Informationen zu den Zielen und Regeln einzelner Selbsthilfeorganisationen sind z.B. unter deren  Internetadressen abzurufen (siehe Button rechts).